Auch heute erklang der Wecker um 7.30 im Lagerhaus. Langsam schälten sich die Teilnehmenden aus den Schlafsäcken und machten sich noch etwas verschlafen auf in den Esssaal. Nach dem Frühstück
wurden die Backen und Nasenspitzen grosszügig mit Sonnencreme bestrichen und die Skikleider angezogen. Pünktlich um 9.15 Uhr standen alle Teilnehmenden in Vollmontur an der Bushaltestelle bereit
um in den nächsten Skitag zu starten. Das Wetterprognose versprach einen prächtigen Tag mit einigen vereinzelten Wolken, was sich dann auch bewahrheitete.
Angekommen im Skigebiet gings direkt los auf die Pisten. Alle Gruppen legten heute den Fokus auf die Skitechnik. Dazu war das grosszügige «Kinderland» bestens geeignet. Ansonsten eher verpönt bei den Teilnehmenden «mir sind Imfall gross», boten die flachen Pisten des Kinderlandes perfekte Übungsbedingungen für Einbein-Skifahren, Walzer und Switch (Rückwärts). Zudem bietet das Kinderland auch immer Möglichkeiten sich unter Skilehrer-Kollegen auszutauschen. Einige erhofften sich wohl auch tiefergreifendere Kontakte zu knüpfen. Fazit: Auch kleine Wing-Boys bringen nicht den gewünschten Erfolg.
Die Gruppen entwickeln langsam aber sicher eine gute Dynamik. Die von den Teilnehmenden vergebenen Spitznamen zeugen davon. Namen wie Ruedi, Hans, Margrit, Doris oder Teresa waren hoch im Kurs. Die Sonne sorgte den ganzen Tag hindurch für angenehm warme bis unangenehm heisse Temperaturen auf der Piste. Ebenso sorgte sie für etwas rote Backen (trotz Sonnencreme) und auch etwas Müdigkeit, welcher mit gezielten Pausen vorgebeugt wurde. Apropos Pause, in diesem Jahr pflegen einige Gruppen eine ausgeprägte Pausenkultur, die Liegestühle sind einfach zu bequem.
Zurück im Lagerhaus war nichts mehr von Müdigkeit zu spüren. Energie geladen und voller Tatendrang versammelten sich die Teilenehmenden im Aufenthaltsraum und verbrachten Zeit mit Rundlauf, Töggelen oder einfach plaudern und erzählen von dem Erlebten. Ein Highlight des Tages war sicherlich das Nachtessen. Das Küchenteam verwöhnte uns heute mit Fajitas.
Inspiriert vom Aprés-Ski startete auch die Bolognese im Lagerhaus. Der Zug, wohl eher ein Bummler, durchquerte das Lagerhaus inklusive Küche und brachte alle Teilnehmenden zum Abendprogramm. Nach dem Abendprogramm gab es ein Dessert und noch etwas Freizeit bis um 22.00 Uhr die Lichter gelöscht wurden.
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